Die 18 neuen E-Ladepunkte sind am Mega Center in Ibbenbüren entstanden, wie Fiege nun mitteilt. In Summe verfügt der Grevener Logistikdienstleister in seinem Standortnetz in Deutschland damit nun über 150 E-Ladepunkte - deren Zahl in diesem Jahr aber noch weiter steigen soll, wie es heißt. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur für Elektromobilität wolle Fiege einen weiteren Schritt, um die CO2-Emissionen des Unternehmens langfristig auf Netto-Null zu reduzieren.
Marc Borgmann, Head of Energy Management bei Fiege, sagt: „Wir haben allein im vergangenen Jahr 50 neue Ladepunkte an verschiedenen Standorten realisieren können. Mit dem insgesamt 150. Ladepunkt in Deutschland erreichen wir einen wichtigen Meilenstein und möchten unser hohes Tempo beim Ausbau auch in 2024 beibehalten.“
Die Entwicklungen im Bereich Energiemanagement beschränken sich in Ibbenbüren dabei nicht nur auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Fiege-Niederlassungsleiter Detlev Hornhues schaut voraus: „Perspektivisch planen wir, unser Logistikzentrum in Ibbenbüren mit einer Photovoltaikanlage sowie mit Wärmepumpen auszustatten, um den Standort zu einem kleinen Solar-Kraftwerk werden zu lassen und die gesamte Energieversorgung des Mega Centers nachhaltig auszurichten.“
Mit nun 18 E-Ladepunkten zählt Ibbenbüren neben der Unternehmenszentrale am Flughafen Münster/Osnabrück in Greven (21) und dem Healthcare-Logistikzentrum in Barleben bei Magdeburg (20) zu den am weitesten ausgebauten Standorten in der Fiege-Welt mit Blick auf die Elektromobilität.
Im vergangenen Jahr seien über die gesamte Unternehmens-Infrastruktur etwa 155.000 Kilowattstunden Strom geladen, was bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20 Kilowattstunden auf 100 Kilometer einer CO2-neutralen Laufleistung von rund 775.000 Kilometern entspreche.
Übrigens: Die 1. Ladesäule hatte Fiege bereits 2017 an der Zentrale am FMO eingeweiht ...
Rückblick: 150 Jahre Fiege