Seit der letzten Bewertung sei die Gesamtpunktzahl dank der Einführung zusätzlicher Richtlinien und Projekte von 78 auf 83 angestiegen, heißt es bei Flender. Im Umweltbereich konnte eine Verbesserung von 80 auf 90 Punkten erzielt werden. Im Ethikbereich stieg die Punktzahl von 70 auf 80.
Zu den spezifischen Projekten, die zur EcoVadis-Bewertung beigetragen haben, zählt unter anderem die Einführung eines Verfahrens zur Nutzung von Wärme aus Produktionsprozessen zur Energieerzeugung und Steigerung der Energieeffizienz. Regelmäßige Überwachung und Tests garantieren zudem den Umweltschutz in der Produktion. Weitere Maßnahmen fördern das psychische und physische Wohlbefinden der Mitarbeitenden sowie ihre Karriereentwicklung. Regelmäßige Audits sorgen für die Einhaltung der Richtlinien für fairen Wettbewerb und bewerten Flenders Lieferanten in Bezug auf umweltbezogene und soziale Aspekte. Dazu treiben Produktinnovationen wie die Steigerung der Leistungsdichte bei Windgetrieben die Energiewende voran und sorgen für verringerten Ressourcenverbrauch.
Flender verfügt über ein Nachhaltigkeitsmanagement-System, das alle vier von EcoVadis behandelten Themenbereiche – Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung – abdeckt. Das aktuelle Ergebnis reflektierte die hohe Qualität dieses Systems und unterstreiche das Engagement des Unternehmens für die Förderung der Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette, heißt es in der Begründung.
Weiterer Ausbau geplant
„Wir wollen weiterhin Vorreiter im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) in unserer Branche sein. Dieses Ergebnis bestätigt uns auf unserem Weg. Wir streben auch zukünftig nach mehr und wollen uns in den nächsten Jahren kontinuierlich in unserer Arbeit und den Initiativen verbessern. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Zusammenarbeit und der Austausch mit unseren Partnern, um gemeinsam den Wandel voranzutreiben“, sagte Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe.