Pacurion begleitet alle Prozesse für die etwa 100.000 Ladungsträger, die Bewital jährlich benötigt: von der Angebotseinholung über Verhandlungen und Auftragsvergabe bis hin zur Überwachung der Lieferungen und der Bearbeitung von Reklamationen, stets in enger Zusammenarbeit mit der Produktionsplanung des Tierfutterhersteller, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Rund 98.000 Tonnen Futter hat Bewital im vergangenen Jahr für Nutz- und Heimtiere produziert. Geliefert wird auf Paletten an den Groß- und Fachhandel oder direkt in die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland, Europa und weltweit – Tendenz steigend, weshalb das familiengeführte Unternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich expandiert. Jüngste Weiterentwicklungen am Standort umfassen einen neuen Firmensitz, den Ausbau der Produktionsanlagen um neue Maschinen und ein vollautomatisiertes Hochregallager mit 13.000 Paletten-Stellplätzen. Aktuell beschäftigt Bewital rund 600 Mitarbeitende.
„Beim Paletteneinkauf setzen wir künftig auf noch mehr Effizienz“, erklärt Christof Sicking, kaufmännischer Betriebsleiter bei Bewital. „Wir benötigen jede Woche bis zu 2.000 Paletten, rund 100.000 Ladungsträger pro Jahr. Der administrative Aufwand dafür ist enorm, sodass wir beim Beschaffungsmanagement von Paletten jetzt auf Pacurion als Partner setzen. Die digitale Handelsplattform kombiniert die Vorteile von Digitalisierung und KI mit persönlicher Beratung. Das Team verfügt über eine fundierte Marktkenntnis und ist sehr serviceorientiert, wir arbeiten deshalb eng mit dem Team zusammen.“
Pacurion finanziert sich über eine Gebühr pro Transaktion, die im niedrigen einstelligen Prozentbereich liege. „Neben tagesaktuellen Bestpreisen erhält Bewital die komplette Ladungsträgerbeschaffung als Service on top – fester Ansprechpartner, Liefergarantie und Reporting inklusive“, erklärte Patrick Grünwald, Chief Sales Officer von Pacurion. Bisherige Bestandslieferanten des Kunden können ebenfalls auf die Plattform integriert werden.
Rund drei Monate wurde die Zusammenarbeit getestet. „Es gab während der gesamten Zeit keine einzige Reklamation“, betont Patrick Thesing, Pacurion Account Manager Sales und direkter Ansprechpartner für Bewital. Der Tiernahrungshersteller erteilte daher nun den Zuschlag für die laufende Zusammenarbeit: Jede Woche schickt Pacurion mehrere Lkw in den Kreis Borken, die dort die georderten Ladungsträger an unterschiedlichen Lager-Standorten abliefern. Neben dem neu errichteten Hochregallager zählen dazu zwei Außenläger, ein weiteres Hochregallager sowie die Lagerflächen der acht unterschiedlichen Werksbereiche von Bewital.
Bei Marco Wanninger, bei Bewital im Bereich Einkauf und Materialdisposition tätig, laufen die Bestellanforderungen zusammen. „Alle 14 Tage bespreche ich mit Pacurion unseren Bedarf, ansonsten leite ich die benötigten Mengen kurz per Mail weiter“, erklärt er. „Die operative Zusammenarbeit läuft reibungslos und bequem.“
Das Südlohner Unternehmen erhält außerdem ein monatliches Reporting, Marktinformationen wie zum Beispiel der Holz-Preis-Index, Analysen zur Entwicklung von Palettenpreisen oder aktuelle Zollinformationen, die Paletten betreffen. „Wir haben bei Bewital viel vor und werden in diesem, wie auch in den nächsten Jahren, weiterwachsen“, betont der kaufmännische Betriebsleiter Sicking. „Das Beschaffungsmanagement von Paletten liegt bei Pacurion in professionellen Händen. Wir haben dort unsere festen Ansprechpartner, erhalten Preistransparenz und attraktive Konditionen. Wir sparen enorm an administrativen Aufwand. Für uns ist das eine große Arbeitserleichterung – unser Team kann sich so voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren.“
Info:
Pacurion ist 2020 als digitale Beschaffungsplattform an den Start gegangen und kümmert sich inzwischen bei mehr als 1.100 Geschäftspartnern in 17 Ländern um den Umschlag von über 3,7 Millionen Ladehilfsmitteln pro Jahr.