Die Gedanken­macher

Gestalten oder verwalten?

Eva Räckers, Robert Rübestahl und Anna Fiedler (von links)

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Digitalisierung – DAS Schlagwort unserer Zeit. Für viele war sie lange nur ein Thema für IT-Nerds, die Wirtschaft oder „die jungen Leute“. Und nicht wenige beschleicht ein mulmiges Gefühl, wenn sie daran denken. Das ist auch verständlich. Digitale Prozesse sind nicht greif- oder sichtbar. Wie sie genau funktionieren, wissen die Wenigsten. Und ist das Ganze überhaupt sicher? Aber dann gibt es diese Momente, in denen sich zeigt, wie viel einfacher, komfortabler und schneller etwas mit einer digitalen Lösung funktionieren kann. Einfaches Beispiel: Online-Banking. Ein sehr sensibles Thema, dennoch nutzen nur noch die Wenigsten den analogen Weg. Und spätestens die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, in wie vielen Bereichen die Digitalisierung unser Leben und unsere Gesellschaft inzwischen erreicht hat. Oder eben auch nicht! Stellen wir uns mal vor, wie viel reibungsloser und weniger stressig für alle Beteiligten diese Zeit wäre, wenn die Schulen durchweg online wären und sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen die nötige Hardware und digitalen Kompetenzen hätten. Digitalisierung ist vielschichtig. Sie bringt Vor- und Nachteile, Sie bewegt uns alle in irgendeiner Form. Von „Will ich nicht!“ über „Ich hab' doch ein Smartphone!“ zum SmartHome reicht eine große Bandbreite. Sicher ist, dass der Wandel in vollem Gange ist. Und wer ihn gestaltet, entscheidet, wie unser Leben aussehen wird. Sind Sie dabei?

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