Mit dem Entschluss folgt der Aufsichtsrat der Empfehlung aus dem offiziellen Bewerbungsprozess zur Besetzung der Geschäftsführung, zu dem mehr als 30 Bewerbungen eingegangen waren. „Während des Bewerbungsprozesses hat Herr Bojes die Findungskommission überzeugt und konnte sich klar von den Mitbewerbenden abheben“, erklärte Oberbürgermeisterin und WFO-Aufsichtsratsvorsitzende Katharina Pötter. „Seit Januar 2023 haben Herr Bojes und sein Team hervorragende Arbeit geleistet und gemeinsam frische und wichtige Impulse am Wirtschaftsstandort gesetzt. Ich freue mich, dass wir hieran nun nahtlos anknüpfen können“, ergänzte sie.
Bojes begleitet die WFO bereits seit einigen Jahren und verfüge dementsprechend über fundiertes Wissen und Erfahrung im Bereich der lokalen Wirtschaftsförderung, wie die WFO in einer Pressemeldung mitteilte. Von Juni 2019 bis zu seiner Berufung zum Interimsgeschäftsführer war er als Projektmanager für Standortkommunikation tätig. In dieser Position begleitete er nicht nur Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, sondern sei auch maßgeblich daran beteiligt gewesen, die Standort-Initiative „Typisch Osnabrück“, die unter anderem Fachkräfte adressiert, auf den Weg zu bringen. Zu seinen aktuellen und zukünftigen Aufgaben zählt auch die Geschäftsführung des ICO Innovationscentrums Osnabrück, gemeinsam mit seinem Pendant aus dem Landkreis, WIGOS-Geschäftsführer Peter Vahrenkamp.
„Während der vergangenen Monate haben wir ein schlagkräftiges, interdisziplinäres Team aus kompetenten Fachkräften zusammengestellt, mit dem wir uns für den Standort engagieren und bereits jetzt viele neue Projekte auf den Weg gebracht haben. Als Teil dieses Teams freue ich mich darauf, in meiner neuen Position vieles zu bewegen und unserem Auftrag als Wegbegleiterin für die wirtschaftlichen Geschicke und Möglichmacherin vor Ort nachzukommen“, betonte Bojes.
Der neue WFO-Geschäftsführer stammt aus Lohne im Landkreis Vechta, wo er 1977 geboren wurde. Nach Abitur und Zivildienst wechselte Bojes 1998 in die Friedensstadt, wo er an der Universität Osnabrück Politikwissenschaften und Germanistik studierte. Nach seinem Abschluss arbeitete als Journalist, Redaktionsleiter und Buchautor in Osnabrück, ehe er seine Tätigkeit bei der WFO begann.
