Ziel der Kooperation sei es, Start-up-Teams dabei zu unterstützen, ein tragfähiges Geschäftskonzept zu entwickeln und so den Innovationsstandort Lingen weiter zu stärken. „Das Projekt lebt von den Angeboten und dem persönlichen Engagement am Standort Lingen. Gleichzeitig ergeben sich mit der Hochschule Osnabrück Synergien zwischen den Standorten, von denen alle Beteiligten profitieren“, betont Oberbürgermeister Dieter Krone. Gründerinnen und Gründern würden außerdem von der Verzahnung verschiedener Ökosysteme, der Infrastruktur und dem Netzwerk der beteiligten Projektpartner sowie von einem intensiven Coaching durch erfahrene Mentoren profitieren. Start-ups erhalten in der Gründungsphase darüber hinaus eine finanzielle Unterstützung.
Das Lingener Start-up Easy Snacks UG, das sich gegen Lebensmittelverschwendung an Schulkiosken einsetzt, sowie Claraa mit einer KI-basierten Suche von Unterlagen werden das Accelerator-Programm als erste Jungunternehmen nutzen. Das Seedhouse Lingen ist in den Räumlichkeiten vom AnDock an der Kaiserstraße zu Hause, in denen beide Start-ups ihre Ideen weiterentwickeln werden.