Kreis Steinfurt

Rheine: Stippvisite am neuen Jati-Standort

Rheine – Im Rahmen seiner Unternehmensbesuche war Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann jetzt gemeinsam mit Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine, bei Jati zu Gast. Anlass der Stippvisite war der neue Standort im Gewerbegebiet Rheine R, den das Unternehmen bald bezieht.

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„Wir sind stolz darauf, dass sich die Firma Jati für den Wirtschaftsstandort Rheine entschieden hat“, zeigte sich Lüttmann zufrieden über die Standortverlagerung aus dem Sauerland in die Emsstadt. „Ihre Expertise und ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit passen perfekt zu den Werten unserer Stadt. Wir freuen uns darauf, sie hier in Rheine willkommen zu heißen und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.“

Jati feiert im kommenden Jahr das 40-jährige Bestehen und hat sich auf Schimmelsanierung und Brandsanierung spezialisiert. Aufgrund des stetigen Unternehmenswachstums waren die Räumlichkeiten am Standort in Hallenberg zu klein geworden. Erweiterungen waren vor Ort nicht möglich, sodass ein neuer Standort gesucht wurde. Guido Beckmann, geschäftsführender Gesellschafter von Jati und gleichzeitig Rheinenser, nutzte die Chance, das Unternehmen in seine Heimatstadt zu verlagern – ein passendes Grundstück konnte über die EWG gefunden werden. „Die Entscheidung, Jati vom Sauerland nach Rheine zu verlagern, ist ein bedeutender Schritt. Rheine bietet uns nicht nur eine strategisch günstige Lage, sondern auch eine dynamische und unterstützende Gemeinschaft“, erklärte Beckmann zur Standortentscheidung. „Wir freuen uns darauf, unsere Präsenz hier auszubauen und einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu leisten.“

Die Produktions- und Lagerhalle ist fertiggestellt, der Bau des Bürogebäudes wird in diesem Jahr beginnen und voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Dann werden vor Ort auch Fachschulungen und Seminare stattfinden können. Im Zuge dessen will Jati auch weitere Arbeitsplätze schaffen. Mittelfristig sei ein Anstieg der Zahl der Mitarbeitenden von aktuell knapp 20 auf dann 40 geplant. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch EWG-Geschäftsführer Niehaus: „Spannend, was hier gerade aufgebaut wird, dem Unternehmen kann man nur gratulieren. Jati passt mit seinem Geschäftsmodell und seiner Innovationskraft perfekt in das Gewerbegebiet Rheine R mit einem Schwerpunkt im Bereich Handwerk und Baugewerbe.“

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