Die Schiffe sollen über „die neuesten Innovationen für mehr Nachhaltigkeit verfügen“. Ganz im Sinne der Disney Philosophie sollen Familien die Möglichkeit haben, Gastronomie und Entertainment auf dem Schiff zu erleben. Eine Vielzahl der bekannten Disney Charaktere soll an Bord dieser Kreuzfahrtschiffe präsent sein. Details zu den neuen Schiffen wie Design, Namen und Routen seien derzeit in Entwicklung.
„Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Disney Cruise Line fortzusetzen und für sie in den nächsten sieben Jahren vier weitere grandiose Schiffe zu bauen. Das ist nur dank unserer exzellenten Beziehungen zu Disney möglich. Nun haben wir acht Schiffe für Disney Cruise Line in unseren Auftragsbüchern. Das reflektiert das Vertrauen in unsere Fähigkeiten und die harte Arbeit unseres gesamten Teams“, erklärt Bernard Meyer.
„Wir freuen uns, bei dieser ehrgeizigen und beispiellosen Expansion von Disney Cruise Line erneut mit der Meyer Werft zusammenzuarbeiten", sagt Thomas Mazloum, President, New Experiences Portfolio und Disney Signature Experiences.
Die Meyer Werft und Disney Cruise Line verbindet eine lange Partnerschaft, die mit der Disney Dream und Disney Fantasy begann, die die Papenburger Werft 2010 und 2012 fertigstellte. 2022 hat das Unternehmen mit der Disney Wish das erste Schiff der Wish-Klasse an Disney Cruise Line abgeliefert. Ihre Schwesterschiffe Disney Treasure und Disney Destiny sind gerade in Papenburg im Bau und werden 2024 und 2025 übergeben.
Auftragsbestand: elf Milliarden Euro
Diese neuen Aufträge seien für den Betriebsrat sowie alle Kolleginnen und Kollegen ein „weiteres starkes und positives Signal für die Zukunft der Arbeitsplätze in Papenburg. Wir freuen uns, auch in Zukunft großartige und innovative Schiffe für Disney Cruise Line zu bauen“, wie das Papenburger Unternehmen mitteilte.
Die Meyer Werft war zuletzt in eine wirtschaftliche Schieflage geraten und setzt zurzeit entsprechende Restrukturierungsmaßnahmen um. Auch eine potenzielle Förderung von Bund und Land steht noch im Raum.
Das Auftragsbuch der Meyer Werft umfasst nun zehn Kreuzfahrtschiffe, ein Forschungsschiff sowie den Stahlbau von vier Offshore-Konverterplattformen, und reicht bis 2031. „Unser Auftragsbuch wächst mit den neuen Aufträgen auf über elf Milliarden Euro. Mit 95 Prozent Exportanteil entwickeln wir uns positiv gegen den aktuellen Deutschlandtrend. Mit unserer hohen Wertschöpfungstiefe in Deutschland bedeuten diese Aufträge viel Wohlstand und Steuereinnahmen für Deutschland”, ergänzt Bernard Meyer.
