Die Fluggesellschaften und Reiseveranstalter haben das Angebot für den kommenden Winterflugplan 2024/25 ab dem Flughafen Münster/Osnabrück finalisiert und zur Buchung freigegeben, wie der FMO mitteilt. Fluggäste könnten sich auf einen besonders umfangreichen Flugplan während der Wintermonate mit zahlreichen sonnigen Urlaubszielen freuen.
Sundair stationiert Airbus am FMO
Die deutsche Ferienfluggesellschaft Sundair wird mit Beginn des Winterflugplans ab November bis Ende April und damit einschließlich der Osterferien ein Flugzeug vom Typ Airbus A319 mit 150 Sitzplätzen am Flughafen Münster/Osnabrück stationieren und zu den Kanarischen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa fliegen. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Verbindung zum ägyptischen Badeort Hurghada. Nach Las Palmas auf Gran Canaria und Fuerteventura starten die Jets der Sundair zweimal wöchentlich. Nach Teneriffa geht es bis Mitte Februar einmal pro Woche, danach stockt Sundair die Verbindung um einen weiteren Flug auf. Hurghada wird einmal pro Woche angeflogen, und und eine wöchentliche Verbindung nach Beirut im Libanon vervollständigt den Flugplan.
Mit Ryanair nach Mallorca und Alicante
Die irische Low-Cost-Airline Ryanair wird nach fast fünfjähriger Pause auch im Winter am FMO präsent sein und die Ziele Mallorca und Alicante bedienen. Sowohl auf die Baleareninsel Mallorca als auch auf das spanische Festland nach Alicante geht es mit Ryanair jeweils zweimal wöchentlich.
Eurowings wird ebenfalls im Winter bis zu dreimal wöchentlich (montags, donnerstags und sonntags) nach Mallorca fliegen. SunExpress startet je nach Saisonzeit auch mehrmals pro Woche an die türkische Riviera nach Antalya, und Air Cairo komplettiert den Winterflugplan montags mit einer Verbindung nach Hurghada in Ägypten. Mit GP Aviation geht es im kommenden Winter dreimal pro Woche in die kosovarische Stadt Pristina.
Zudem weist der Flughafen noch einmal darauf hin, dass Lufthansa das Ziel Frankfurt ab Greven (vorerst) gestrichen hat. Ab dem Winterflugplan fliegt Lufthansa nur noch München an, setzt dafür allerdings größeres Fluggerät ein. Auch wenn der FMO erklärt hatte, die meisten Umsteigeziele erhalten zu können, stieß die Entscheidung der Airline nicht überall auf Zustimmung.