Unter anderem hat der Pumpenspezialist eine neue Drehkoblenpumpe am Markt etabliert. Geschäftsführerin Anne Börger-Olthoff ist zufrieden: „Wir sind sehr stolz, dass wir trotz Umzug und Neustrukturierung den Rekordumsatz aus 2022 bestätigen konnten.“
Das vergangene Jahr sei für Börger „turbulent“ gewesen: Nach einem Jahr Bauzeit das Unternehmen zwei Werkshallen mit einer Gesamtfläche von 9.000 Quadratmetern bezogen. Eine Halle bietet Platz für die Produktionserweiterung, die zweite Halle dient als Zentrallager. Börger-Olthoff: „Wir haben unsere Abläufe optimiert und von dezentraler Lagerhaltung auf zentrale Lagerhaltung umgestellt. Das bedeutet für unsere Mitarbeiter ganz neue Prozesse. Aber sowohl den Umzug als auch die erste Eingewöhnungsphase haben wir super hinbekommen. Vielen Dank an unsere Mitarbeiter, die tolle Arbeit geleistet haben.“
In den vergangenen Jahren habe Börger kontinuierlich in den Ausbau eines nachhaltigen Energiekonzeptes investiert. Auch die neuen Hallen sind nach dem KfW Standard 55 für energieeffiziente Gebäude gebaut. Die Büros werden mit einer Wärmepumpe beheizt und auf den Dächern der Produktionshallen sind zwei PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.100 kWp installiert.
Auch eine neue Kantine für Frühstück und Mittagessen hat das Unternehmen 2023 Jahr eröffnet. Börger-Olthoff: „Die ‚Börgeria‘ dient als Treffpunkt für unsere Mitarbeiter.“ Zudem wird die Börgeria für Teammeetings, Kunden- oder Lieferantengespräche genutzt.
Auf das neue Geschäftsjahr blickt Börger-Olthoff optimistisch: „Wir haben ein starkes Produktprogramm. Hervorzuheben ist unsere neue Drehkolbenpumpe, die sich sehr gut im Markt etabliert hat. Im Agrarbereich freuen wir uns über die hohe Nachfrage nach unserer Separationstechnik. In diesem Jahr finden drei für uns sehr wichtige Messen statt. Hier werden wir einige ganz neue, innovative Produkte präsentieren, die unser Produktprogramm perfekt ergänzen.“
