Kreis Borken

Bewital informiert 70 Besucher bei „Nacht der Ausbildung“

Südlohn-Oeding – Rund 70 junge Menschen haben sich bei der Bewital Unternehmensgruppe in Südlohn im Rahmen der kreisweiten „Nacht der Ausbildung“ informiert. Neben kostenlosen Bewerbungsfotos, Werksführungen und einem Stapler-Simulator, den die Besucher ihre Fähigkeiten testen konnten, erfuhren sie in persönlichen Gesprächen mit dem Bewital-Team mehr über die insgesamt acht Ausbildungsberufe, die der Hersteller von Tiernahrung und Logistiker anbietet. Darüber hinaus konnten sich die jungen Menschen ein Bild vom Baufortschritt des neuen Verwaltungsgebäudes machen, das Bewital seit Frühjahr in Südlohn errichtet.

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„Es war schön, dass wir trotz der Corona-Einschränkungen einmal live ins Gespräch kommen konnten und die Möglichkeit hatten, zu zeigen, was wir im Team bewegen. Und wir hoffen sehr, dass einige der Gäste mit uns 2022 in das neue Bewital-Gebäude als Praktikanten oder Auszubildende einziehen – und die Zukunft einer ganzen Branche aktiv mitgestalten“, erklärt Bewital-Gesellschafterin Ulrike Petershagen.

Noch in diesem Jahr sollen im ersten und zweiten Obergeschoss die Fenster eingebaut werden. Der finale Umzug ist für das vierte Quartal 2022 geplant. Das sechsgeschossige Gebäude wird 2.000 Quadratmeter umfassen und Platz für mehr als 150 Angestellte haben. Der Neubau ist als sogenanntes „Zero Emission Haus“ geplant: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt die Verwaltung mit Strom, Abwärme aus der Produktion wird für die Heiz- und Kühlanlage genutzt und an den Ladestationen vor dem Haus können künftig E-Autos – dank eigener Solarenergie – „getankt“ werden.

Auch für angehende Auszubildende werden die Themen Nachhaltigkeit und zukunftsfähiger Job immer wichtiger. „Sich im Berufsstart engagieren, grüne Aspekte bewusst mitgestalten und prägen: das interessiert viele junge Leute, nicht erst seit ‚Fridays für Future‘“, betont Bewital-Ausbildungsleiterin Friederike Tennagen und ergänzt: „Für viele steht vor allem die Sinnhaftigkeit der Berufsfelder und der täglichen Arbeit im Mittelpunkt – und das ist gut so.“

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