„Die starke Schlussrechnung im ersten Quartal in Kombination mit dem weiterhin hohen Auftragsbestand zum Quartalsende in Höhe von 136 Millionen Euro stimmen uns zuversichtlich mit Blick auf die Umsatzprognose, die derzeitig noch unverändert von einem Jahresumsatz im Bereich von 245 bis 260 Millionen Euro ausgeht“, freute sich CFO Friedrich Pehle.
Die zum Jahreswechsel üblichen Betriebsferien hatte 2G in diesem Jahr aus Gründen des Infektionsschutzes um eine Woche verlängert. Dennoch habe sich die Gesamtleistung nur unterproportional um 4,7 Millionen Euro verringert, da weitere Effizienzgewinne im Rahmen des Lead-to-Lean-Projektes dämpfend wirkten. Beide Effekte schlugen sich in einem um 0,2 Millionen Euro reduzierten EBIT nieder.
Wie auch in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres übertraf der Auftragseingang im April mit 16,3 Millionen Euro erneut das bereits Vorjahresniveau von 15,1 Millionen Euro. Das Auslandsgeschäft trug dazu mit einem Anteil von rund 45 Prozent bei. Insbesondere die Märkte in Frankreich (2,6 Millionen Euro) sowie in Asien und Australien (1,9 Millionen Euro) spielten eine entscheidende Rolle, teile 2G in einer Presseerklärung mit. Verwerfungen auf der Beschaffungsseite, wie sie in vielen anderen Industrien zu beobachten sind, haben sich bisher noch nicht auf die Lieferfähigkeit bei 2G ausgewirkt, heißt es.
