Die Gedanken­macher

Sicher ist nichts sicher

Eva Räckers, Robert Rübestahl und Anna Fiedler (von links)

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Wir leben in unsicheren Zeiten. Seit 1,5 Jahren befinden wir uns in einer Pandemie, der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher, es herrscht Fachkräfte- und Materialmangel, in Deutschland sehen wir einer unbestimmten politischen Zukunft entgegen… Die Anlässe für Unsicherheit sind vielfältig. Und dabei braucht der Mensch Sicherheit so sehr. Nur das Bedürfnis nach Essen und Trinken ist nach der Maslowschen Bedürfnishierarchie noch wichtiger. Manch eine:r mag da erstarren ob der Komplexität und der Vielzahl an Unwägbarkeiten, die Teil unseres Lebens sind.

Und doch müssen wir uns eingestehen, dass sprichwörtlich nur sicher ist, dass nichts sicher ist. Und wo stände die Menschheit jetzt, wenn man immer nur auf Sicherheit gesetzt und niemals die Komfortzone verlassen hätte? Gerade für Unternehmer gilt seit jeher, dass sie unter Unsicherheit entscheiden müssen. Und, ja, diese Unsicherheit muss man aushalten können. Aber auch wir anderen sollten regelmäßig abwägen, welche großen und kleinen Risiken wir eingehen möchten und vielleicht sogar sollten. Denn wer weiß, was hinter der Ecke Unbekanntes, aber womöglich Großartiges auf uns wartet? Im Grunde ist das Gegenteil von Sicherheit oft einfach nur Ungewissheit. 

Wie ist das bei Ihnen: Wer oder was gibt Ihnen Sicherheit? Können Sie Veränderung auch als Chance begreifen? Denn vergessen Sie nicht: Den Mutigen gehört die Welt!

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