Wie bei den meisten metallverarbeitenden Unternehmen seien ein großer Strombedarf für die energieintensive Produktion und die damit verbundenen Kosten auch bei GLA-WEL ein wichtiges Thema, so heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Selbst gewonnener Solarstrom verbessere nicht nur die Energiebilanz, er ließe sich unmittelbar für die Produktion nutzen. „Den Aufbau einer PV-Anlage haben wir schon einige Zeit im Auge, wollten aber noch abwarten, wie sich der Markt und die technischen Möglichkeiten entwickeln. Inzwischen ist die Solartechnik so weit ausgereift, dass wir die nicht unerheblichen Investitionen dafür jetzt auch in Kauf nehmen“, sagt Simon Welkener, Geschäftsführer des Unternehmens. „Die Einspar-Effekte greifen praktisch sofort. Abgesehen davon ist es einfach an der Zeit, diesen unabdingbaren Schritt Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.“
Die GLA-WEL GmbH hat den Solaranlagen-Anbieter Knappmeier Elektrotechnik GmbH aus Melle-Oldendorf mit dem Bau der PV-Anlage beauftragt. Auf diese Weise stünden jederzeit Ansprechpersonen zur Verfügung, die bei technischen Fragen schnell reagieren könnten, heißt es weiter. Darüber hinaus sei dadurch die unkomplizierte Wartung der Anlage gewährleistet. „Wir haben hier vor Ort und in der gesamten Region Zugriff auf leistungsstarke Unternehmen aus vielen verschiedenen Branchen. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir prioritär vor der eigenen Haustür nach möglichen Geschäftspartnern suchen“, erklärt Welkener.
Mit der Installation der PV-Anlage vollzieht die GLA-WEL GmbH nach eigener Einschätzung einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Entwicklung als verantwortungsvoll handelndes Produktionsunternehmen. Dabei spiele die Investition in eine zeitgemäße und energieeffiziente Maschinentechnik sowie in die gezielte Digitalisierung von Produktionsprozessen schon immer eine wichtige Rolle, um energie- und kostensparend zu wirtschaften.