Kreis Steinfurt

AirportPark FMO: Schröer geht, Holterhues kommt

Greven – Nach 14 Jahren tritt Udo Schröer heute (31. Januar) aus der Geschäftsführung des AirportPark FMO in Greven am Flughafen Münster-Osnabrück aus. Sein Nachfolger ist Christian Holterhues, der die Gesellschaft in Doppelfunktion zusammen mit seiner Geschäftsführung für die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Kreis Steinfurt leiten wird.

Udo Schröer hört als Geschäftsführer des AirportPark FMO auf. Foto: AirportPark FMO

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„Eine spannende, aufregende und stets fordernde Aufgabe an der Seite eines tollen und engagierten Teams liegt hinter mir. So wurde aus einem interkommunalen Plangebiet mit 200 Hektar Entwicklungsfläche mittlerweile ein überregional aufgestellter und erfolgreich am Gewerbeflächenmarkt agierender Dienstleistungs-, Logistik- und Gewerbepark mit bereits heute über 1.000 Arbeitsplätzen in dem rund 75 Hektar großen entwickelten und erschlossenen Teilgebiet. Und weitere attraktive Projekte befinden sich bereits im Bau oder in Planung“, teilte Schröer zu seinem planmäßigen Austritt aus der Geschäftsführung mit.

Sein Dank gelte seiner Kollegin Silke Aßmus und Hans-Jörg Roesmann, dem vorherigen Geschäftsführer und jetzigen Berater des AirportPark FMO. „Wir waren immer eine starke Einheit und haben vor allem am Anfang hohe Hürden, aber auch die aktuelle Krise erfolgreich gemeistert. Ohne Eure tatkräftige Unterstützung wäre das, was heute den Gewerbestandort am Flughafen auszeichnet, nicht erreichbar gewesen“, schreibt Schröer.

Schröer dankte außerdem den Gremienmitgliedern der Städte Greven und Münster sowie des Kreises Steinfurt – „ohne das Vertrauen von Ihnen und die stets konstruktiv-kritische Zusammenarbeit mit Ihnen stünde dieses ambitionierte Projekt in seiner interkommunalen Komplexität heute nicht so erfolgreich im Münsterland da.“ 

Ebenso dankte er den Unternehmen im AirportPark FMO, „die uns vertraut und ihre Unternehmensentwicklung mit in unsere Verantwortung gelegt haben. Sie haben hier im Münsterland zahlreiche neue und hochwertige Arbeitsplätze geschaffen und betreiben für unser aller und Ihr Wohl nachhaltige Wertschöpfung.“ 

Die Zeichen für eine Weiterentwicklung des AirportParks FMO stehen bereits auf grün: Ein dritter Abschnitt soll bald in die Planung gehen. „Für die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen werden Herr Roesmann und ich weiterhin beratend zur Verfügung stehen, bis Herr Holterhues ein neues kompetentes Team aufgebaut und mit uns zusammen eingearbeitet hat“, so Schroer. 

Künftig will sich der scheidende Geschäftsführer auch als selbstständiger Berater für Gewerbe- und Standortentwicklung den Unternehmerinnen und Unternehmern widmen, die neue Gewerbe- und Logistikstandorte im Umfeld seines Familienwohnortes in Brandenburg benötigen und aufbauen möchten. „Ich freue mich auf diese zusätzliche spannende Aufgabe“, teilte Schröer mit.
 

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