Umsatztreiber war vor allem das Neuanlagengeschäft, „da die – insbesondere im Inland – lang andauernden, kundenseitigen Engpässe bei Genehmigungen, Baumaterialien und Verfügbarkeit von Fachkräften überwunden und zahlreiche Projekte rechtzeitig zu Beginn der Heizperiode abgeschlossen wurden“, wie 2G in einer Pressemeldung mitteilte. In der Folge stieg der Maschinenumsatz im vierten Quartal um gut 40 Prozent auf rund 106 Millionen Euro (Vorjahr: 75,3 Millionen Euro). Insgesamt belief sich das Anlagengeschäft 2023 auf rund 202 Millionen Euro (plus 20 Prozent), im Servicebereich erzielte 2G einen Umsatz von 163 Millionen Euro (plus zehn Prozent).
„Die durch den starken Schlussspurt erfreulich angewachsene Maschinenpopulation bildet die Grundlage für einen weiterhin starken Ausbau des Service-Geschäfts“, erklärte CEO Christian Grotholt. „Aufgrund der strukturell gestiegenen Energiekosten sind unsere KWK-Anlagen hoch wirtschaftlich, trotz teilweise reduzierten jährlichen Betriebsstunden. Das dadurch eingeschränkte Service-Potenzial kompensieren wir durch zusätzliche Service-Angebote für Betreiber von KWK-Anlagen anderer Hersteller.“