Die Themen beim Besuch reichten von der Verkehrsanbindung (Autos, Radfahrer sowie Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) über Fachkräftegewinnung bis hin zu Nachhaltigkeitsthemen, wie es in der Mitteilung der EWG heißt. Bei allen Themen konnten Gemeinsamkeiten gefunden werden, so zum Beispiel beim ÖPNV-Angebot, das sowohl die Unternehmensvertreter als auch die EWG stark befürworten und für erforderlich halten.
Gegründet im Jahre 2000, erwarb die Prognost Systems vor gut zehn Jahren mit Unterstützung der EWG im Industriegebiet Rheine Nord ein Grundstück zur Größe von etwa 8.800 Quadratmetern von der Stadt Rheine und bebaute es mit einem rund 2.000 Quadratmter großen kombinierten Büro- und Produktionsgebäude. „Das Grundstück ist nach wie vor ideal für unseren Bedarf. Sowohl die vorhandenen Kapazitäten als auch die Verkehrsanbindung mit der Nähe zur Autobahn entsprechen absolut unseren Anforderungen“, zeigt sich Biermann zufrieden mit der seinerzeit getroffenen Standortentscheidung. Zuletzt installierte das Unternehmen am Hauptsitz an der Daimlerstraße eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 88 kWp auf dem Dach.
Als einer der führenden Anbieter im Bereich automatisierter Zustandsüberwachung von rotierenden Maschinen wie Kolbenkompressoren und Getrieben ist Prognost Systems weltweit aktiv und wuchs in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben kontinuierlich. „Aktuell beschäftigen wir 115 Mitarbeitende und bilden selbst aus. Auch uns beschäftigt der Fachkräftemangel, da wollen wir frühzeitig gegensteuern“, erläutert Biermann das Engagement für den Nachwuchs. Darum bringt sich das Unternehmen zusätzlich intensiv in der Initiative “Rheine-Standort der guten Arbeitgeber” ein und beteiligt sich bei den “Zukunft Ausbildungsformaten” Ausbildungsmesse sowie Mint & Care.
„Die Prognost Systems ist ein spannendes Unternehmen und ein echter Hidden Champion. Es ist außerdem schön zu sehen, wie sich das Unternehmen am Wirtschaftsstandort Rheine engagiert – beispielsweise als Gründungsmitglied im Netzwerk „Standort der guten Arbeitgeber“, so EWG-Geschäftsführer Niehaus.