Klaus Richter wurde für weitere fünf Jahre in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender wiederbestellt. Damit folgte das Gremium einer entsprechenden Empfehlung des Sparkassen-Verwaltungsrates. Der 56-Jährige ist seit 2005 Mitglied des Vorstandes und seit September 2021 dessen Vorsitzender. „Klaus Richter verantwortete in den 19 Jahren seiner Tätigkeit für die Sparkasse fast sämtliche Bereiche der Bank. Mit seiner Expertise und einem weiten Erfahrungshorizont bringt er maßgebliche Kompetenzen in das Management-Team und in die besondere Rolle des Vorstandsvorsitzenden ein“, unterstrichen der Zweckverbandsvorsitzende Markus Lewe und der Verwaltungsratsvorsitzende Dr. Olaf Gericke.
Zudem sei Klaus Richter in der Sparkassenorganisation als Obmann der Arbeitsgemeinschaft der münsterländischen Sparkassen und als stellvertretender Landesobmann für die Sparkassen in Westfalen-Lippe ausgezeichnet vernetzt. Mit Richter bleibe die Region im Sparkassenbereich optimal vertreten, so die Gremienspitzen.
Gewinne gehen in Region
Auch für die Höhe der Ausschüttung aus dem Geschäftsergebnis des vergangenen Geschäftsjahres gab die Sparkassen-Zweckverbandsversammlung grünes Licht: Insgesamt 2,74 Millionen Euro gehen in diesem Jahr an die Trägergemeinden der Sparkasse. Diese verwenden die Ausschüttung für gemeinwohlorientierte örtliche Aufgaben oder für gemeinnützige Zwecke insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, Soziales und Familie, Kultur und Sport sowie Umwelt. Im Verhältnis zu den jeweiligen Haftungsanteilen an der Sparkasse entfallen rund 1,9 Millionen Euro an die Stadt Münster sowie 0,84 Millionen auf den Kreis Warendorf und seine Kommunen. „So wirken sich die Sparkassen-Gewinne insgesamt dreifach positiv für die Region aus: Ein Teil stärkt das Eigenkapital für die Vergabe von Krediten an Unternehmen und Private, ein weiterer Teil des Jahresüberschusses geht in Form von Ausschüttungen an die Trägergemeinden und dann gibt es zusätzlich noch ein umfassendes Engagement in Form von Spenden, Sponsorings und Stiftungsgeldern, was im vergangenen Jahr zusätzliche 3,3 Millionen Euro ausmachte“, betonten Gericke und Lewe.