Landkreis Osnabrück

Spiekermann: Umsatz auf Höchststand

Osnabrück – 2023 war trotz schwacher Konjunktur für die unabhängige Vermögensverwaltung Spiekermann & CO AG mit Hauptsitz in Osnabrück „ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr“. Das verwaltete Vermögen stieg zum Stichtag am 30. April 2024 auf über 755 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 707 Millionen Euro). Der Umsatz erreichte mit 5,93 Millionen Euro ebenfalls einen Höchststand. Das Ergebnis lag mit rund 1,5 Millionen Euro leicht unter Vorjahresniveau (2023: 1,8 Millionen Euro). Als Grund dafür nannte Spiekermann „rege Investitionstätigkeiten“.

Zogen Bilanz für Spiekermann für 2023: die Vorstände Dirk Scherz (links) und Sebastian Kotte. Foto: Spiekermann

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Die Dividendensituation des unabhängigen Vermögensbetreuers mit Standorten in Nordhorn, Osnabrück, Bielefeld und Münster sei nach wie vor erfreulich hoch. Die Stückaktie wird mit vier Euro angegeben. 

„Wir können unseren Mandanten auch in schwierigen Zeiten Vermögensfreude vermitteln, weil wir an unseren Grundtugenden festhalten. Dazu gehört an erster Stelle, dass wir den Menschen in den Mittelpunkt rücken und unsere Mandanten zufrieden sehen wollen“, erklärte Vorstand Dirk Scherz bei der Hauptversammlung gegenüber den Aktionären.

Spiekermann investiere in vier wesentliche Wachstumstreiber und richte aktuell den Fokus auch auf die eigene strategische Entwicklung. Der erste Pfeiler ist der weitere Ausbau des Regionalkonzepts im Vertrieb. Ziel sei es, mit qualifizierten Vermögensbetreuern vor Ort in den einzelnen Regionen den Mandanten auch räumlich noch näher zu sein. Es sollen zudem neue inhaltliche Akzente im Betreuungsprozess gesetzt werden. Um am Puls der Zeit zu sein, wurde beispielsweise das neue Digitalbüro aufgebaut, das als erste Anlaufstelle für auf digitalem Weg generierte Leads diene.

Talententwicklung und -bindung betreibe Spiekermann darüber hinaus, um entsprechenden Nachwuchs zu fördern, der den Wachstumskurs des Unternehmens auch in Zukunft mitgestalten soll. Schließlich investiere Spiekermann mit Maßnahmen wie neuen digitalen und analogen Veranstaltungsformaten sowie Kampagnen zur Erhöhung der Sichtbarkeit in die Entwicklung der eigenen Marke. 

Der Vorstand betonte auf der Hauptversammlung, dass die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 „schon jetzt sehr gut ausfallen“. „Auch wenn die Welt aktuell von schweren Krisen geprägt ist, dürfen wir nicht Zuversicht und Vertrauen verlieren. Dass unsere Mandanten uns mit ihrem Zuspruch viel Vertrauen entgegenbringen, macht uns stolz und bestätigt unseren Kurs“, betonte Vorstandssprecher Sebastian Kotte.

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