Die Sparkasse Westmünsterland und die Kreissparkasse Steinfurt hatten sich Ende 2023 darauf verständigt, gemeinsam einen Blick auf die Herausforderungen der Zukunft zu werfen. In diesem Zusammenhang wollten beide Sparkassen auch weitere Formen der Zusammenarbeit bis hin zu einer Fusion prüfen.
In den vergangenen Monaten haben die Institute über verschiedene Optionen der weiteren Zusammenarbeit beraten. Dabei seien viele Gemeinsamkeiten und auch Chancen für einen möglichen Zusammenschluss identifiziert worden. Zugleich sei aber auch deutlich geworden, dass eine Fusion „von zwei so großen Sparkassen zu einer der größten Sparkassen Deutschlands mit erheblicher Komplexität und einem sehr hohen, vor allem auch regulatorischen Aufwand verbunden“ sei.
Zeitlichen Druck für eine mögliche Fusion gab und gebe es nicht, weil beide Sparkassen als Marktführer in ihren jeweiligen Geschäftsgebieten wirtschaftlich kerngesund aufgestellt seien, heißt es in der Pressemeldung.