Nun hat der Betriebsrat die rund 600 betroffenen Mitarbeitenden über die weiteren Restrukturierungspläne intern informiert. Demnach sollen 180 Stellen in der Produktion und weitere 120 in der Verwaltung abgebaut werden. Konkrete Kündigungen wurden noch nicht ausgesprochen. Wer betroffen ist, ist zurzeit noch unklar.
Zudem teilte der Betriebsrat mit, dass der Produktionsstandort Ottenstein im Zuge der Restrukturierung geschlossen und bis Mitte 2023 nach Stadtlohn verlagert werden soll.
Ziel des Betriebsrats ist es nun, eine Transfergesellschaft einzurichten, die die betroffenen Mitarbeitenden in den Arbeitsmarkt vermitteln soll.
Auf Nachfrage von Wirtschaft aktuell stand die Unternehmensleitung zum jetzigen Zeitpunkt nicht für ein Statement nicht zur Verfügung.