Die IFA ist in Deutschland in mehrere Regionalgruppen unterteilt. Zech hat 2012 die IFA Westfalen mit Sitz in Münster gegründet und ist seither ihr Sprecher. Nun ist er auch im Vorstand der bundesweiten Vertretung. Mit seiner Wahl will Zech das internationale Steuerrecht weiter aktiv mitgestalten und die Transparenz fördern.
„Die IFA als Institution verfolgt einen wichtigen Zweck als Bindeglied zwischen Industrie- und Wirtschaftsvertretern, Vertretern des Rechts und der Verwaltung sowie Beratern und Wissenschaftlern zu international-steuerlichen Fragestellungen“, betont Zech. Er freue sich auf diese neue und wichtige Vorstandsaufgabe, denn: „Gerade ein regelmäßiger fachlicher Austausch ist auf diesem Gebiet aufgrund zunehmender internationaler Ausrichtung von Unternehmen immens wichtig“, erklärt er.
Zech ist neben seiner Funktion bei HLB als Of Counsel und Co-Leiter des Verrechnungspreisteams auch Professor für Steuerrecht an der Hochschule Ostfalia Braunschweig/Wolfenbüttel und dort geschäftsführender Direktor des Institutes für Recht, Finanzen und Steuern. Er lehrt in Bachelor- und Masterstudiengängen unter anderem Internationales Steuerrecht.
Ausgeschieden aus dem Vorstand sind die (früheren) Head of Taxes der Deutschen Bank (Michael Kröner), von ThyssenKrupp (Bernd Jonas) und der BASF SE (Wolfgang Haas).
Nachfolger neben Zech sind Oliver Nußbaum, Head of Tax von BASF SE, und Dr. Eva Oertel, Referatsleiterin im bayerischen Finanzministerium.
