Zu den „Grenzhoppers“-Kommunen gehören die niederländischen Gemeinden Aalten, Berkelland, Doetinchem, Oost Gelre, Oude IJsselstreek und Winterswijk. In Deutschland beteiligen sich die Städte Bocholt, Borken, Isselburg, Rhede und Vreden sowie die Gemeinde Südlohn an dem Netzwerk. Als beratende Mitglieder sind der Kreis Borken und die Euregio mit dabei.
Ziel der „Grenzhoppers“ ist die Stärkung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im unmittelbaren Grenzraum der Region Achterhoek und des Kreises Borken durch Begegnungen, Informationsaustausch und insbesondere gemeinsame Projekte vor Ort. Im Netzwerk engagieren sich neben den Kommunen auch Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere soziale und kulturelle Organisationen aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet.
Die Zusammenarbeit der „Grenzhoppers“ wird auf der Arbeitsebene durch Koordinatorinnen und Koordinatoren gesteuert. Von den Mitgliedskommunen werden Personen benannt, die sich in regelmäßigen Abständen treffen. Für Bocholt nimmt diese Aufgabe Petra Taubach wahr. „Auf freiwilliger Basis können thematische Arbeitsgruppen gebildet werden, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in einzelnen Handlungsfeldern zu strukturieren, Ideen und Initiativen zu präsentieren oder Projekte gemeinsam zu realisieren“, erklärt Taubach.
So stellte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt, Ludger Dieckhues, beim jüngsten Treffen die Möglichkeit zur Beteiligung der „Grenzhoppers“-Kommunen am internationalen Netzwerkbüro vor.
Die Steuerungsgruppe „Grenzhoppers“ trifft sich mindestens zweimal im Jahr, um die aktuellen Schwerpunkte in der Grenzregion im Allgemeinen und die Aktivitäten der „Grenzhoppers“ im Besonderen zu besprechen und abzustimmen.