„Genossenschaften sind Unternehmen, in denen wichtige Entscheidungen demokratisch getroffen werden. Die Stimme der Mitglieder ist maßgeblich. Selbstverständlich respektieren wir diese Entscheidung, auch wenn wir ein positives Votum zur Fusion bevorzugt hätten“, betonte Franz-Josef Heidermann vom Vorstand der Volksbank Bocholt.
Auch ohne Verschmelzung blicken die Volksbank Bocholt und die VR-Bank Westmünsterland zuversichtlich in die Zukunft: „Beide Banken sind wirtschaftlich kerngesund und liegen in einer florierenden Region. Wie bereits in der Vergangenheit werden wir auch zukünftig gute Nachbarn sein, die gerne zum Wohl ihrer Kunden und der Region zusammenarbeiten“, erklärte Herbert Kleinmann vom Vorstand der Volksbank Bocholt.
Die Fusion zur neuen „Volksbank im Westmünsterland“ hatten die beiden Institute ursprünglich zum 1. Januar 2022 angestrebt. Die Vorstände beider Banken hatten bereits einen Verschmelzungsvertrag vorbereitet.