„Ich bedanke mich bei Ihnen allen für Ihr Engagement in 50 Jahren FH Münster“, richtete sich von Lojewski an ihr Team. „Sie haben das unternehmerische Handeln auf die Hochschule übertragen“, betonte Hochschulratsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Gisela Engeln-Müllges. Von Lojewski habe stets alle in der Hochschule mitgenommen – und die FH Münster letztendlich zu dem gemacht, was sie heute ist. Als „Glücksfall für die Region“ bezeichnete Regierungspräsidentin Dorothee Feller die FH Münster. Feller und Engeln-Müllges sind langjährige Wegbegleiterinnen von Lojewskis. Auch Senatsmitglied Jürgen Gröninger und Andreas Zaby, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, kennen sie seit Jahren und haben eng mit ihr zusammengearbeitet. Gemeinsam mit Feller und Engeln-Müllges nahmen sie an einer kurzen Podiumsdiskussion teil. Moderiert wurde die gesamte Veranstaltung von Professor Dr. Richard Korff, ehemaliges langjähriges Präsidiumsmitglied.
Mit von Lojewskis Abschied in den Ruhestand beginnt für Professor Dr. Frank Dellmann die Arbeit als neuer Präsident der FH. In das Amt gewählt wurde der bisherige Vizepräsident für Bildung und Internationales für sechs Jahre. Von Lojewski sei stets einfühlsam, kommunikativ, fröhlich und neugierig gewesen, bescheinigte Dellmann seiner Vorgängerin und Kollegin. Im Rahmen der Abschlussfeier verlieh er ihr die Ehrensenatorinwürde – an der FH Münster ist das erst zum dritten Mal erfolgt.
In seiner Antrittsrede umriss Dellmann seine Ziele, die auch im Hochschulentwicklungsplan fest verankert sind: die FH Münster als Magnethochschule zu etablieren und den Wandel von Arbeits- und Lebenswelten aktiv zu gestalten.
Zum neuen Führungsteam zählen Kanzler Guido Brebaum, Professor Dr. Isabelle Franzen-Reuter, Vizepräsidentin für Lehre, Nachhaltigkeit und Hochschulplanung, Professor Dr. Stephan Barth, Vizepräsident für Forschung, Weiterbildung und Personalentwicklung, und Carsten Schröder, Vizepräsident für Kooperation, Innovation und Marketing. Barth folgt auf Professor Dr. Gernot Bauer, der für keine weitere Amtszeit zur Verfügung stand.
