„Die Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Ich freue mich sehr darüber, dass meine Arbeit als Regierungspräsidentin für die Emscher-Lippe-Region und das Münsterland so positiv wahrgenommen wird. Zudem beeindrucken mich die hervorragenden Leistungen, die das Handwerk erbringt, immer wieder. Auf vielfältige Art und Weise halten Handwerkerinnen und Handwerker unsere Gesellschaft und das Land mit ihrer Hände Arbeit zusammen. Darüber hinaus vermittelt das Handwerk jungen Menschen das berufliche Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft. Auch als Schul- und Bildungsministerin werde ich mich weiterhin nach Kräften für das Handwerk einsetzen. Die Verleihung der Ehrenplakette ist deshalb für mich zugleich eine ehrenvolle Verpflichtung“, betonte die heutige NRW-Schul- und Bildungsministerin.
Feller habe als Regierungspräsidentin viele Betriebe vor Ort besucht. Bei ihren Begegnungen mit Handwerkerinnen und Handwerkern habe sie genau registriert, was in den Betrieben los sei und was die Unternehmenden umtreibe, betonte Hund. Feller habe gewusst, die Anliegen des Landes sachgerecht in die Region zu tragen. Sie habe dabei nicht nur den eigenen Regierungsbezirk in den Blick genommen, sondern Westfalen und das Ruhrgebiet als Ganzes. Die Verleihung der Ehrenplakette symbolisiere Wertschätzung und Verbundenheit.
Bei der Überreichung der höchsten Auszeichnung der Handwerkskammer hob Hund außerdem hervor, dass sich Dorothee Feller als Regierungspräsidentin für die Entwicklung der Region und für mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen im Handwerk eingesetzt habe. Besonders deutlich sei das in der Corona-Zeit geworden. Die Zuweisung der Corona-Hilfen über die Bezirksregierung an die betroffenen Betriebe habe unbürokratisch und schnell funktioniert. Eine solche große Aktion mitten in einer akuten Pandemielage zu bewerkstelligen, beweise ihre große Führungsstärke, so Hund in seiner Laudatio.