Umsatz und Auftragsvolumen sind nach Angaben des Unternehmens um jeweils ein Drittel gestiegen. „Uns stehen spannende Aufgaben bevor, weshalb die Verantwortung in Zukunft auf mehrere Schultern verteilt wird“, erklärt Thomas Zirk-Gunnemann. Der gebürtige Sendenhorster bleibt weiterhin an der Spitzedes Unternehmens mit Fokus auf die Wachstumsmärkte. André Borgmann übernimmt den operativen Part, während sich Simon Nawrath auf die Finanzen konzentriert.
„Unser Wachstum verdanken wir vor allem dem neuen Produktportfolio an innovativen Frequenzumrichtern“, erläutert Zirk-Gunnemann. Mit solchen Umrichtern lässt sich die Drehzahl von Industriemotoren regeln und somit deren Effizienz im Teillastbereich steigern, wodurch weniger Energie verbraucht wird. „In der Energiewende spielen Frequenzumrichter generell eine relevante Rolle, aber auch bei Großenergiespeichern, mit denen Energie in Flüssiggas umgewandelt wird, um sie speichern zu können“, erklärt Zirk-Gunnemann. Unter anderem wegen ihrer Bedeutung für die Energiewende stellen Frequenzumrichter aus Sicht von AuCom daher einen „absoluten Wachstumsmarkt“ dar.
Bereits 2020 lieferte das Unternehmen die ersten Anlagen mit Frequenzumrichtern an Kunden aus. Seitdem verdoppelt sich das Auftragsvolumen des Sendenhorster Unternehmens in diesem Bereich von Jahr zu Jahr. Diese Entwicklung ist einer der Gründe, weshalb am Standort in Sendenhorst eine weitere, 800 Quadratmeter große Produktionshalle entsteht.
Mit inzwischen mehr als 100 Mitarbeitern reagiert AuCom auch personell auf das Wachstum. „Besonders erfreulich ist, dass wir auch in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze besetzen konnten“, betont Zirk-Gunnemann.
Ein weiterer Grund zur Freude sei die Auszeichnung als „TOP Arbeitgeber“ durch das Deutsche Institut für Qualitätsstandards und -prüfung (DIQP). Neben einer Mitarbeiterbefragung bewertet das DIQP auch die angebotenen Leistungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Mitarbeitenden sprachen darüber hinaus eine Empfehlung für AuCom als Arbeitgeber aus.
