Kreis Steinfurt

Rheine: Grundsteinlegung für Quartier Staelscher Hof

Rheine – Mit der feierlichen Grundsteinlegung für das neue Quartier Staelscher Hof beginnt in Rheine ein bedeutendes Kapitel moderner Stadtentwicklung. Direkt neben dem Rathaus und mit Blick auf die St. Dionysius Kirche entsteht auf dem ehemaligen Hertie-Areal ein Ensemble, das Wohnen, Arbeiten und Erleben verbindet.

Grundsteinlegung für das neue Quartier Staelscher Hof Foto: EWG

Anzeige

Der schlüsselfertige Neubau wird von Hofschröer Projektbau aus Lingen realisiert. Auf einer Grundstücksfläche von rund 4.330 Quadratmeter entsteht ein Gebäudekomplex, der ein Stadthotel mit 120 Zimmern, 33 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 59 und 125 Quadratmetern, Gastronomie- und Gewerbeflächen sowie eine Tiefgarage mit circa 68 Stellplätzen. Alle Wohnungen erfüllen den KfW40EE-Standard und verfügen über eigene Balkone oder Loggien, wie die EWG Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mitteilt.

Der Baustart erfolgte im Mai 2025, die Fertigstellung ist für den Sommer 2027 vorgesehen. Die Auftragssumme beträgt rund 28 Millionen Euro.

Positive Entwicklung der Innenstadt

Mit dem Quartier Staelscher Hof entstehe nicht nur ein modernes Gebäudeensemble, sondern ein Ort, der das Gesicht der Innenstadt nachhaltig prägen werden, heißt es. Die Stadt Rheine und die EWG begrüßen das Projekt und dankten den privaten Investoren und Projektpartnern für ihr Engagement.

Dr. Peter Lüttmann Bürgermeister der Stadt Rheine, betont: „Das Quartier Staelscher Hof ist ein starkes Zeichen für die positive Entwicklung unserer Innenstadt. Wir freuen uns sehr, dass hier ein lebendiger Ort entsteht, der Wohnen, Arbeiten und Erleben vereint und damit die Attraktivität Rheines weiter steigert.“

 

Auch Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG, würdigt das Engagement der Projektpartner: „Private Investitionen wie diese sind entscheidend für die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Stadt. Das Projekt schafft nicht nur neuen Wohn- und Lebensraum, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort Rheine.“

Artikel teilen