Kreis Borken

Vreden: Wirtschaftsausschuss besucht Gewerbegebiet Nord

Vreden - Im Rahmen eines Ortstermins haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Digitales in Vreden vor ihrer jüngsten Sitzung ein Bild von der Erweiterungsfläche im Gewerbegebiets Nord gemacht. Die Erschließungsarbeiten auf dem rund 45.000 Quadratmeter großen Areal wurden erst vor wenigen Tagen abgeschlossen und schon rollen bereits wieder die Bagger, um die ersten Bauprojekte der Unternehmen voranzutreiben.

Die Ausschussmitglieder machten sich vor Ort ein Bild von den Baufortschritten. Bildrechte: Stadt Vreden

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Nach der Begrüßung durch den Ausschussvorsitzenden Dr. Michael Göring fasste Wirtschaftsförderer Michael Terhörst zunächst den aktuellen Status quo zusammen. Demnach hätten sich mehr als 30 Unternehmen für eine Parzelle am neuen Gottfried-Leibniz-Ring beworben, wie es in einer Mitteilung der Stadt Vreden heißt. Am Ende eines intensiven Bewerbungsverfahren habe der Ausschuss für Wirtschaft und Digitales schließlich die Vergabe an zwölf Betriebe beschlossen: Beuting Galabau, epcan, Eßeling Haus- und Energietechnik/Eßeling Anlagenbau, Fliesen Wissing, Plan & Bau Schulzki, Göring Bau, Green N-R-GY Temminghoff, HK Bernd Helmer Küchen, LT Elektrotechnik, Niehuis Blitzschutzsysteme & Elektrotechnik, Ropa Tore und T&O Service.

"Viele dieser Unternehmen wollen nun so schnell es geht mit dem Bau beginnen. An drei Stellen sind die Bagger sogar bereits angerollt. Das ist gut für die Firmen und den Standort", betonte der Wirtschaftsförderer im Rahmen des Rundgangs.

Die Zahlen hinter dem Projekt beleuchtete Fachbereichsleiter Joachim Hartmann: "Rund 1,85 Millionen Euro hat die Stadt insgesamt in die Erschließung der Erweiterungsfläche investiert. 590.000 Euro entfallen dabei auf den Kanalbau, weitere 1,26 Millionen Euro flossen in den Straßenbau und die Anlage der Grünflächen", so Joachim Hartmann.

Bürgermeister Dr Tom Tenostendarp stelle abschließend heraus: "Mit den neuen Gewerbeflächen geben wir zwölf Mittelständlern die Möglichkeit in Vreden die wirtschaftliche Zukunft zu gestalten und damit auch den Wirtschaftsstandort voran zu bringen. Das große Interesse in dem Vergabeverfahren hat gezeigt, dass Vreden ein starker und attraktiver Wirtschaftsstandort ist."
 

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