„Für beide Häuser ist der heutige Tag ein historisches Datum – gemeinsam schlagen wir jetzt ein neues Kapitel Sparkassengeschichte auf“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Klaus Richter anlässlich der rechtlichen Fusion. Dieser Zusammenschluss sei nach Einschätzung des gesamten Vorstandsteams dreifach gut für die Region: „Für unsere Kundinnen und Kunden bleiben wir ein starker und verlässlicher Finanzpartner, für unsere Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber und für unser Geschäftsgebiet mit einem umfangreichen Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsengagement ein engagierter Förderer“, unterstreicht Richter.
Schritte des Zusammenwachsens
Der neue Vierervorstand mit seinen zwei Stellvertretern Roland Klein und Dr. Stefan Bürger blickt positiv in die gemeinsame Zukunft: „In dieser Fusion gehen zwei kerngesunde Sparkassen zusammen, die beide ihre individuellen Stärken in das neue Haus einbringen werden. In den vergangenen Monaten haben wir sowohl im Management als auch unter den Mitarbeitenden viele gute Schritte des Zusammenwachsens gemacht – jetzt gehen wir die Zukunft mit vereinter Kraft an.“ Mit nunmehr rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die neue Sparkasse Münsterland Ost an über 80 Standorten in der Region präsent. Dazu zählen Beratungs-Center ebenso wie kleinere Filialen und zahlreiche Selbstbedienungs-Einrichtungen.
Neue Schilder, gewohnte Ansprechpartner
Sichtbare Zeichen des Zusammenschlusses wird es vor allem an den Sparkassen-Standorten in Beckum und Wadersloh geben: Anlässlich der rechtlichen Fusion werden schrittweise Beschilderungen ausgetauscht und Schriftzüge angepasst. Darüber hinaus ändert sich für die Sparkassen-Kundschaft zunächst nichts. Die gewohnten Ansprechpartnerinnen und -partner bleiben ihrer Kundschaft zumeist ebenso erhalten wie die bisherigen Sparkassen-Karten als Zahlungsmittel, wie die Bank mitteilt. Sollten im Einzelfall organisatorisch bedingte Änderungen notwendig sein, erhalten Kundinnen und Kunden individuelle Informationen, kündigt die Sparkasse an.
Technische Fusion im November
Der nächste Meilenstein bei der Vereinigung der beiden Sparkassen wird die technische Fusion vom 15. bis 17. November 2024 sein. Dann werden die EDV-Systeme und Kontobestände beider Sparkassen zusammengeführt.