Die kostenintensiven und hochspezialisierten Fahrzeuge der Marke TATRA seien bekannt für ihre außergewöhnlichen Geländefähigkeiten, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Sie stellten allerdings auch hohe Anforderungen an ihre Bediener. Umso wichtiger sei es, dass die Fahrer diese Technik nicht nur verstehen, sondern auch im Grenzbereich sicher beherrschten. „Gerade in Krisensituationen wie Waldbränden ist nicht nur Geschwindigkeit gefragt, sondern vor allem Kontrolle und Erfahrung“, betonen die Brüder Maik und Lars Friedrich.
Das aktuelle Training umfasste Theorie- und Praxisanteile, darunter die richtige Einschätzung von Steigungen, das Befahren von Schräglagen, die sichere Durchfahrt von weichem oder schlammigem Untergrund sowie das korrekte Verhalten bei plötzlichen Richtungsänderungen oder Hindernissen.
Ein besonderes Highlight war die Begleitung durch einen erfahrenen Testfahrer aus dem TATRA-Werk, der selbst mehrfach an der Rallye Dakar teilgenommen hat. Mit seinem umfassenden Know-how konnte er den Teilnehmern wertvolle Tipps und Tricks aus der Praxis vermitteln – immer mit dem Fokus auf Sicherheit und Erhalt der Fahrzeuge.
Das Fazit der Teilnehmer sei durchweg positiv: ausgefallen „Das Training war nicht nur lehrreich, sondern auch absolut notwendig. Wir fühlen uns nun deutlich besser vorbereitet auf das, was in der kommenden Waldbrandsaison auf uns zukommen könnte“, so ein Teilnehmer.
Die Firma Friedrich plant, ähnliche Trainings künftig regelmäßig durchzuführen, um Einsatzkräfte und Technik optimal aufeinander abzustimmen.