Die Beurkundung erfolgte im Beisein von Bürgermeister Rainer Doetkotte. „Die Entscheidung von Bakerman für Gronau ist ein starkes Signal. Wir freuen uns, dass ein solch innovatives und wachstumsstarkes Unternehmen weiterhin auf unseren Standort setzt. Das zeigt: Gronau ist ein attraktiver Wirtschaftsraum mit Zukunft“, betonte er.
Auch Katharina Vater, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Gronau, hob die strategische Relevanz des Projekts hervor: „Die Ansiedlung von Bakerman ist ein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsförderung. Wir begleiten sowohl kleinere Grundstücksvermittlungen als auch Großprojekte wie dieses – zielorientiert, partnerschaftlich und mit Ausdauer. Besonders freut uns, dass wir mit Bakerman ein stark wachsendes Unternehmen am Standort halten konnten.“
Architektur als Markenbotschaft
Der geplante Neubau der Zentrale soll mehr als ein Funktionsgebäude sein: Die geplante Architektur nimmt direkten Bezug auf eines der bekanntesten Produkte des Unternehmens – die Apfeltasche. Mit dieser symbolischen Form soll das Gebäude die Identität des Unternehmens auch architektonisch widerspiegeln. Auf dem über 40.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen neben der Zentrale auch moderne Verwaltungsflächen, Produktionsbereiche und Platz für bis zu 100 neue Arbeitsplätze. Heiko Thees, Inhaber von Bakerman, erklärt: „Ich glaube an den Standort Gronau. Hier ist unsere Heimat, hier wollen wir wachsen – mit einem Gebäude, das unsere Marke repräsentiert.“
Die Gespräche mit Bakerman dauerten mehrere Monate. In zahlreichen vorbereitenden Abstimmungen hat die Wirtschaftsförderung Gronau das Projekt koordiniert, vermittelt und aktiv begleitet – von der Grundstücksauswahl bis hin zur finalen Beurkundung.
Auch nach diesem Erfolg bleibt die Wirtschaftsförderung aktiv: Weitere attraktive Gewerbeflächen befinden sich aktuell in der Vermarktung, heißt es.