Kreis Steinfurt

Lengericher Wirtschaftsfrühstück bei Bischof+Klein

Lengerich – Über 60 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Institutionen haben sich zum ersten Lengericher Wirtschaftsfrühstück 2025 im InnoLab von Bischof+Klein getroffen. Dort hat der Lengericher Folien- und Verpackungsspezialist alle Voraussetzungen für effiziente Entwicklungsprozesse, Informationsaustausch und Netzwerkarbeit geschaffen.

Beim Lengericher Wirtschafstfrühstück (von links): Dietmar Schallenberg (Spedionsleiter LSL), Hartmut Entrup (Director Energy Solutions, Fiege), Rafael Sendal (Innovations Center, Bischof+Klein), Wilhelm Möhrke (Bürgermeister Stadt Lengerich), Olaf Hügelmeyer (Geschäftsführer LSL), Niklas Schulte (Leiter Wirtschaftsförderung Stadt Lengerich) und Dr. Zeljko Cancarevic (Leiter Innovation Center, Bischof+Klein) vor dem ersten Lengericher E-Truck. Foto: Gudula Benning, Bischof+Klein

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Eingeladen hatten die Lengericher Wirtschaftsförderung und der Logistik Service Lengerich (LSL), ein Joint Venture von Bischof+Klein und dem Logistiker Fiege aus Greven. In seiner Begrüßung verwies Bürgermeister Wilhelm Möhrke auf die Aktivitäten der Stadt, um ideale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen, beispielsweise durch Ausbau des Glasfasernetzes: „Wir warten nicht ab, sondern praktizieren erfolgreiche Zusammenarbeit, die unsere Region voranbringt!“ 

Um konkrete Zukunftsideen ging es im Vortrag von Hartmut Entrup, Director Energy Solutions bei Fiege. Seine Vision: „Wir schaffen Ladelösungen für Industrie und Logistik.“ Mit PV-Anlagen, Windenergie und intelligenter Speichertechnologie sollen die Fiege-Logistikzentren zu dezentralen Kraftwerken und Lieferanten für das lokale Stromnetz werden.

LSL-Geschäftsführer Olaf Hügelmeyer stellte den Logistik Service Lengerich vor. Mit seinen rund 40 Mitarbeitenden wickelt er in erster Linie die interne und externe Logistik von Bischof+Klein ab, betreut darüber hinaus aber weitere Kunden. 

Speditionsleiter und „LSL-Gründungsmitglied“ Dietmar Schallenberg lud ein, den ersten Lengericher E-Truck zu besichtigen. Es habe einen langen Atem gebraucht, aber seit 2023 laufe der Lkw mit einer Reichweite von 350 Kilometern zuverlässig auf entsprechenden Routen. Er begrüßte das Angebot des Bürgermeisters, gemeinsam die E-Mobilität in der Region voranzubringen. „Gemeinsam haben wir die Chance, einen Beitrag zur Sicherung der Zukunft unserer Kinder und Enkel zu leisten: mit Klimaschutz, grüner Logistik und Nachhaltigkeit.“

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