Als ein Schwerpunkt wurde der Nutzen von Sprachmodellen für die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung herausgearbeitet, die ein Sprachmodell für die Korrektur oder Vereinfachung von Texten nutzen könnten, teilt der Kreis nun mit. Zudem könnte es zur Analyse größerer Datenmengen eingesetzt werden. Auch bei der Optimierung der Barrierefreiheit der Homepage der Kreisverwaltung könnte von dem Einsatz eines Sprachmodells profitiert werden: So kann ein Sprachmodell Texte vereinfachen und Bilder beschreiben. Zudem wurde anschaulich dargestellt, wie ein Chat-Bot die Kreisverwaltung bei Anfragen unterstützen könnte.
Sorgfältig abgewogen wurden dabei jeweils die Chancen und Risiken, sodass die Schülerinnen und Schüler insgesamt zu dem Ergebnis kamen, dass die Nutzung von Sprachmodellen eine gute Unterstützung sein kann, die menschliche Arbeit aber nicht ersetzt.
Insgesamt zeigten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Kreisverwaltung beeindruckt, welche Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken die Schülerinnen und Schüler in der relativ kurzen Projektzeit von nur einer Woche erarbeitet haben. Einige Punkte werden sicherlich für die Arbeit der Kreisverwaltung aufgegriffen und weiter vertieft werden. Für die Schülerinnen und Schüler war es gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um einen Einblick in den Berufsalltag im Kreishaus zu erhalten und die Kreisverwaltung als potenziellen Arbeitgeber kennenzulernen.