Ebenso einstimmig fielen die Personalentscheidungen zur Besetzung des neuen Vorstandes bei der ersten gemeinsamen Innungsversammlung im Anschluss.
- Neue Obermeisterin der fusionierten Innung wird Susanne Dorsten sein. Die Ochtruperin hatte das Amt auch in der Friseur-Innung Steinfurt inne.
- Zu ihrem Stellvertreter wurde mit Christian Günnewig (Warendorf) der bisherige Obermeister der Friseur-Innung Warendorf gewählt.
- Komplettiert wird der neue Innungsvorstand durch Frank Overberg (Greven), Karin Weitkamp (Saerbeck), Katharina Schulze Ahlke, (Wadersloh) Tobias-Julian Göfert (Horstmar) und Monika Olbert, (Wadersloh).
Die fusionierte Friseur-Innung Steinfurt Warendorf wird über 150 Mitgliedsbetriebe in beiden Landkreisen vertreten und will als ein starkes Sprachrohr für die Interessen des Friseur-Handwerks auftreten, wie es heißt.
„Gemeinsam wollen wir die Interessen unseres Berufsstandes zukünftig noch besser zu Gehör bringen“, nennt Susanne Dorsten einen Grund für die Fusion der beiden bislang selbstständigen Innungen. Dafür sei man gut gerüstet, da die neue Obermeisterin im Vorstand des Friseur-Verbandes NRW ebenso engagiert sei wie im Ausschuss „Innovation und Kommunikation“ des Bundesverbandes.
Viele Themen
Aktuelle Themen aus dem Friseurhandwerk, die zukünftig in der gemeinsamen Innung angegangen werden sollen, gebe es genug. „Gemeinsam werden wir politische Forderungen erheben, gegen Schwarzarbeit kämpfen und auch der Bürokratisierung im Friseurhandwerk den Kampf ansagen“, blickt Dorsten voraus.
Warendorfs Ehren-Obermeister Dieter Günnewig: „Die Innung war immer eine wichtige Vertretung für die Betreibe und wird das auch in Zukunft sein.“
Gratulationen zur bevorstehenden Fusion konnten die Innungsmitglieder auch von Alfred Engeler und Ann-Kristin Erdmann als Innungsbetreuer der Kreishandwerkerschaft sowie von KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner entgegennehmen. „Mit unserer Fusion zur Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf haben wir bewiesen, dass der Zusammenschluss Vorteile für alle Beteiligten bringt“, ist Tischner sicher, dass auch die fusionierte Friseurinnung eine gute Zukunft haben wird.