Der Businessclub zählt inzwischen rund 240 Mitglieder – Unternehmerinnen, Gründerinnen und Selbstständige aus Münster, dem Münsterland und darüber hinaus. „Mit diesem engagierten neuen Vorstand nehmen wir uns einiges vor: In den ersten Wochen haben wir schon an der Optimierung der Prozesse und Infrastruktur des Vereins gearbeitet, um Abwicklung und Netzwerken für unsere Clubfrauen noch besser zu machen. Außerdem möchten wir unbedingt die Regionen um Münster stärker einbinden“, gab Homann die weitere Marschroute für die kommenden Monate vor. Die stellvertretende Vorsitzende Isfort ergänzte: „Meine ersten beiden Jahre in der FuU-Vorstandschaft waren geprägt von inspirierenden Begegnungen, lebendigem Austausch und dem Gefühl, gemeinsam wirklich etwas zu bewegen.“
Auch die beiden Vorstandsmitglieder Wernsmann und Niewerth freuen sich auf ihre neue Aufgaben. „Schon beim ersten Treffen habe ich Unternehmerinnen erlebt, die selbstbewusst auftreten und um ihre Selbstwirksamkeit wissen. Da war mir klar: Dieses Netzwerk will ich unterstützen“, so Niewerth. Wernsmann ergänzt: „Ich bin seit zehn Jahren bei Frauen u(U)nternehmen dabei – jetzt war für mich der richtige Zeitpunkt, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe einfach Lust aufs Ehrenamt.“ Auch wenn sie inzwischen in Horn-Bad Meinberg (Ostwestfalen) lebt: Das weite den Wirkungskreis des Netzwerkes aus. Mit dem Thema „Female Finance“ habe das Netzwerk im vergangenen Jahr mit einer eigenen Veranstaltung „ein starkes Zeichen für die ganze Region Westfalen“ gesetzt. „Ich finde es superwichtig, dass jede Frau ihre Finanzen kennt, kontrolliert und im Griff hat. Jede Frau muss autark und eigenständig sein können. Das ist unsere Hol-Schuld“, betonte Wernsmann.
Unternehmerinnenpreis am 26. September
Nächster Höhepunkt des Businessclubs wird der 26. September sein. Dann wird in Münsters Erdrostenhof wie alle zwei Jahre wieder der Unternehmerinnenpreis verliehen. Vorständin Isfort: „Ich möchte dazu beitragen, sowohl junge Gründerinnen als auch erfahrene Unternehmerinnen miteinander ins Gespräch bringen. Außerdem liegt mir der Ausbau von Kooperationen mit anderen regionalen Netzwerken am Herzen, um Synergien zu nutzen und unseren Mitgliedern noch mehr Mehrwert zu bieten.“