Kreis Coesfeld

Erster Spatenstich für RVM-Betriebshof in Lüdinghausen

Lüdinghausen – Die Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) hat am Hauptsitz in Lüdinghausen den ersten Spatenstich für den Umbau des Betriebshofes gesetzt. Der Fuhrpark des kommunalen Mobilitätsdienstleisters soll nach und nach auf Elektrobusse umgestellt werden. Dafür müssen nun Ladeinfrastruktur und Abstellflächen geschaffen werden, die den besonderen Anforderungen der E-Busse gerecht werden.

Start für Umbau und Erweiterung am Betriebshof in Lüdinghausen (von links mit Spaten): Steffen Schuldt (Geschäftsführer RVM), Reiner Hinterberg (Projektleiter Antriebswende RVM), Michael Klüppels (Leiter Verkehrsmanagement RVM) und Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Fabian Klönne (Kreis Coesfeld). Foto: RVM

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Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Fabian Klönne (Kreis Coesfeld), Steffen Schuldt (Geschäftsführer RVM), Michael Klüppels (Leiter Verkehrsmanagement RVM) und Reiner Hinterberg (Projektleiter Antriebswende RVM) nahmen für den Start in die Antriebswende symbolisch den Spaten in die Hand. 

Kreisdirektor Tepe erklärte: „Mit der Einführung von Elektrobussen setzen wir ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Mobilitätswende in unserer Heimat.“ Und RVM-Geschäftsführer Schuldt ergänzte: „Mit der Anschaffung von E-Bussen ist es nicht getan. Dank moderner Infrastruktur, neuen Prozessen und geschultem Personal sind wir schon bald gewappnet für die elektrische Zukunft.“ 

Investiert wird auch in eine Photovoltaik-Anlage, die auf dem bestehenden Bus-Carport installiert wird. Darüber hinaus werden am Busbahnhof in Lüdinghausen Ladestationen für Elektrobusse eingerichtet. 

Die Bauarbeiten sollen bis Mitte Oktober 2024 abgeschlossen sein. In drei Lieferchargen werden bis Mitte 2025 am Standort der RVM in Lüdinghausen acht Elektro-Gelenkbusse erwartet. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich bereits im Herbst 2024 auf den Straßen unterwegs sein. 

Das Investitionsvolumen für die Ladestationen und die notwendigen Umbaumaßnahmen beträgt etwa 5,6 Millionen Euro. Vier Millionen Euro von dieser Summe trägt das Land NRW.

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